
Begriffsklärung
Die Diagnose A-D-S (A-D-H-S) ist keine Katastrophe, und es gibt sehr erfolgreiche Behandlungsmöglichkeiten. Ungefähr 2 Kinder in jeder Schulklasse sind davon betroffen.
Es lohnt sich, so viel wie möglich über A-D-S zu lernen. Dazu gibt es gute Bücher, die ich empfehlen kann.
Bist du davon direkt und selbst betroffen? Ist eines deiner Kinder diagnostiziert? Hast du mit A-D-S Kindern zu tun? Ein Gespräch über deine Situation und dein Umgang damit hilft immer.
A-D-S ist weder Erziehungsfehler noch gewollte Marotte der Kinder:
Es ist eine Störung der Informations-Verarbeitung im Gehirn.
Die Erfahrung als pädagogische Mitarbeiterin mit autistischen Schülern ist durchgehend positiv. Ich bin täglich von neuem fasziniert, wie diese Kinder kommunizieren (auch wenn sie nicht sprechen) und wie sie sich entwickeln.
In der Schule erfahren Kinder oft, dass sie nicht genügen. Sie werden durch die Benotung ständig verglichen. Es ist schmerzhaft zu sehen, dass Kinder dadurch manchmal in eine Negativ-Spirale geraten.
Diese Spirale ist ein Teufelskreis, der durchbrochen werden muss:
Mit positiven Rückmeldungen wächst die Motivation, auch etwas Anstrengendes zu meistern. Das gestärkte Selbstbewusstsein ermöglicht eine gesunde Persönlichkeits-Entwicklung.